3 persönliche Fragen

On 19. November 2013 by Jens Jannasch

Vor kurzem hat Maja Skubella von Karriereexperten.com mir drei persönliche Fragen  als Coach gestellt. das Ergebnis wurde hier http://ow.ly/d/1Bhy  veröffentlich und können Sie im folgenden nachlesen.

1.    Auf welche Themengebiete haben Sie sich im Coaching spezialisiert?

Veränderungsprozesse und Entscheidungsfindung sind die Hauptthemen meiner Coachees. Diesen Schwerpunkt habe ich mir nicht bewusst gesetzt- vielmehr kamen die Coachees mit diesen Fragestellungen zu mir. Wo möchte ich hin, was möchte ich überhaupt, schaffe ich das denn? sind hierbei die Kernfragen.

Meine Coachees sind StudentInnen in Entscheidungssituationen und Fach- und Führungskräfte, hauptsächlich aus dem sozialen- und pädagogischen Bereich.

2.    Aus welchem Bereich kommen Sie und warum haben Sie diesen Weg letztendlich eingeschlagen?

Ich habe 10 Jahre in der Kunststoff- Industrie gearbeitet und bin jetzt im 10. Jahr im sozialen Bereich. Schon immer habe ich mich um Weiterbildungen und Qualifizierungen der Kollegen und Mitarbeiter gekümmert- und um meine eigene. Im Studium zum Berufsschullehrer habe ich dann gemerkt, dass vorgefertigtes Wissen zu vermitteln mir schwer fällt- habe das Studium abgebrochen und über meine Ausbildung zur Fachkraft für Arbeits-und Berufsförderung die Systhemtheorie für mich entdeckt. An der Katholischen Fachhochschule Berlin habe ich Einblicke in die systemische Beratung bekommen. Seit 5 Jahren bin ich Hauptberuflich Job Coach für Menschen mit psychischen und/oder geistigen Behinderungen. Um meine Arbeit hier zu professionalisieren bin ich von der Freien Universität Berlin zertifizierter systemischer Business Coach / Personal Coach geworden. Bereits im ersten Modul habe ich festgestellt, dass diese Art der „Beratung“ genau die Unterstützung ist, die meinem Wertsystem entspricht. Durch gezielten Einsatz von Tools den Coachee in einen Veränderungsprozesse bringen, ohne ihm dabei einen Rucksack an Erfahrungen aufzuzwingen. Keine kurzen Erfolge, sondern Nachhaltigkeit zu erzielen. Seit Ende 2012 biete ich Coachings auch freiberuflich an, da ich gemerkt habe, dass der Bedarf in diesem Bereich sehr groß ist- obwohl es schon eine „Flut“ an Coaches auf dem Markt gibt. Aber wie eingangs beschrieben: nicht ich suche mir meinen Coachee, sondern der Coachee findet mich.

 3. Welcher Teil des Coachings gefällt Ihnen am besten?

a) Das Vorgespräch: das zueinanderfinden und kennenlernen

b) Die erste Stunde mit der evtl. ersten Aufstellung für den Coachee

c) Die teilweise verblüfften und nachdenklichen Situationen, nach einer erfolgreichen

Aufstellung

d) Wenn der Coachee sagt: „danke!“ Und ich ihm nachhaltig unterstützen konnte.

e) natürlich das positiven Feedback und die

Weiterempfehlung.

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